Das war das erste Semester

So. Das erste Semester ist nun vorbei und schon ne Weile her und das zweite Semester macht sich schon bemerkbar. Meine Studiengebühren hab ich heute mal überwiesen und mein Konto ist wieder leerer geworden. *seufz*.

Also… Fazit. Ja. Gute Frage. Puh.

Es war auf jeden Fall ziemlich cool wieder so richtig zu lernen. Sich Sachen in den Kopf zu prügeln. Und am Ende hat mir Mathe unglaublich viel Spaß gemacht und mir fehlte es richtig, wenn unser Prof einen Beweis übersprungen hat. Und wenn dann wieder etwas “klick” gemacht hat und alles einen Sinn ergibt \o/. Und auch in Erziehungswissenschaften. Es hat mir Spaß gemacht, in meinem Seminar in die Rolle des Lehrers oder des Schülers zu schlüpfen, Briefe an aufgebrachte Eltern zu schreiben. Oder auch zu Lernen, dass die “Vaterrolle” in der Erziehung wichtig ist und nicht mit der “Mutterrolle” verwechselt oder auch nicht zusammengeführt werden kann/soll.

Erziehungswissenschaften an sich finde ich an der Uni aber immer noch so semi-gut. Ich finde es halt unschlau, dass man in der Uni nur Theorie lernt und keine Praxis. Und es fast Glück _und_ Zufall ist, wenn man doch mal in Berührung mit praktischen Erfahrungen kommt. Aber gut. Das ist halt eine Universität. Die bereitet nun mal nicht aufs Berufsleben mit Praxiserfahrung vor, sondern mit Theorie noch und nöcher.

Ich habe dieses Semester das große Glück, dass ich keine Klausuren schreiben muss. Ich hatte eine kleine Probeklausur in Lineare Algebra und die hab ich bestanden. Deswegen arbeite ich aktuell in meinen Semesterferien wieder als Entwicklerin.

Und ja. Es ist ein unglaublicher Unterschied. Es ist sooo toll, nach Hause zu kommen und nichts zu tun zu haben! Man hat wirklich frei. So richtig. Da kommen halt nur “Termine”, die man sich selbst auferlegt hat, die man dann an Feierabend machen kann/ muss/ soll. Ich habe jetzt erst festgestellt, wie sehr ich das vermisse, freie Abende und freie Wochenenden zu haben.

Im Gegensatz zur Uni. Da kommt man halt abends nach Hause und kann sich nicht ausruhen, sondern muss sich sofort wieder hinsetzen und weitermachen. Da ist niemals Schluss. Gut. Das mag vielleicht auch ein bisschen an mir liegen, dass ich mich da noch nicht genug organisiere. Das muss nächstes Semester unbedingt besser werden.

Und wie es nun weitergeht? Ja. Ich schaue mir auch das nächste Semester mal an. Mal schaun, was da kommt. Da mache ich dann den zweiten Teil meiner Mathevorlesungen und noch ein bisschen Erziehung und vor allem Didaktik. Da bin ich mal gespannt drauf. Und wenn ich es hier gerade so schreibe, merke ich, dass ich mich darauf freue, wieder was neues kennenzulernen und auszuprobieren. Nach all den Zweifeln mal wieder mal gutes.

Note to self: unbedingt ein Praktikum an einer Schule machen.

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2 Responses to Das war das erste Semester

  1. tina says:

    375,- Studiengebühren + 260,- Semestergebühren

  2. Kathrin Peck says:

    Cool, danke, das ging aber schnell! ;-)
    Darf ich fragen, wie hoch die Studiengebuehren sind?

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